Bei intensiver Beschäftigung mit dem
Leben und Wirken von Hermann Föttinger findet man immer wieder neue Fakten und
Daten.
Daher wird auch diese Seite ständig aktualisiert.
Zuletzt am 6.12.2016
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Föttinger |
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Vorname |
Hermann Friedrich Nikolaus |
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Geburtstag |
9.2.1877 |
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Geburtsort |
Nürnberg |
Nürnberg, Königstr. 58 |
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Eltern |
Vater: Karl Föttinger,
Hotellier |
*26.3.1835, +18.10.1908 |
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Konfession |
protestantisch |
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Staatsangehörigkeit |
durch Geburt Bayer, durch Bestellung Preuße, durch Versaille: Freistadt Danzig |
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1883 - 86 |
Handelsschule Nürnberg |
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1886 - 89 |
Studienanstalt Nürnberg (Lateinschule) |
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1889 - 95 |
Königliches Realgymnasium Nürnberg |
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13.7.1895 |
Abitur (Zeugnis) |
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2.11.1895 |
Beginn des Studiums an der Königlich Bayerischen Technischen
Hochschule in München
(Studienverlauf) |
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7.8.1897 |
Vorprüfung fürdas Absolutorium der mechanisch-technischen Abteilung (Prüfungszeugnis) |
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9.8.1899 |
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25.10.1899 |
Bescheinigung der bayerischen Staatsangehörigkeit (Urkunde) |
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1.11.1899 |
Konstrukteur bei Stettiner Maschinenbau Actiengesellschaft "Vulcan", Stettin/Hamburg |
Wulle, Armin: |
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-1900 - 1910 - 1920 -1930 - 1940 -1945 1945 -
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Erster Vortrag Föttingers vor der Schiffbautechnischen
Gesellschaft (STG) |
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1903 |
Oberingenieur bei Stettiner Maschinenbau Actiengesellschaft
"Vulcan", Stettin/Hamburg |
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Seit 1900 |
Mitglied im VDI, zunächst Pommerscher, dann Danziger, später Berliner Bezirksverein |
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12.1.1904 |
Promotion zum Dr.-Ing.
(Urkunde) |
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1904 |
Prandtl schlägt Föttinger für den Lehrstuhl für Mechanik in Hannover vor. Föttinger lehnt ab, weil sein Vertrag mit dem "Vulcan" um drei Jahre verlängert wird |
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1905 - 1909 |
Mitarbeit im Arbeitsausschuss des "Semmler"-Konsortiums, einer Studiengesellschaft großer Firmen zur Schaffung von Gasturbinen |
Zivilingenieur Semmler, Gasmotorenfabrik Deutz, Humboldt A.G., Köln-Kalk, M.B.A.G. L. Schwartzkopff, Berlin, Vulcan-Werft, Stettin |
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24.6.1905 |
Patent Nr. 221422 |
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23.5. 1906 vom STG-Vorstand beschlossen |
Silberne Medaille der Schiffbautechnischen Gesellschaft für hervorragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Schiffsmaschinenbaus aus der Hand des Deutschen Kaisers. Es ist die erste silberne Medaille der Gesellschaft, die vergeben wurde. (Urkunde)
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Dezember 1906 |
Föttinger überzeugt mit einer Denkschrift die Direktion des Stettiner Vulcans von den Vorzügen seines Turbinentransformators |
Dies führte zum Einbau einer 500 PS Anlage in den Werft-Dampfer (Föttinger
Transformator) |
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1907 |
Föttinger lehnt einen Ruf an die technische Hochschule Dresden (Professur für Dampfmaschinenbau) ab, weil sein Vertrag mit dem "Vulcan" um fünf Jahre verlängert wird. |
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1907 - 31.12.1909 |
Abteilungsleiter der Turbinenentwicklungsabteilung der Stettiner Maschinenbau Actiengesellschaft "Vulcan", Stettin/Hamburg |
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22.12.1908 |
Vertrag zwischen Föttinger und der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan über „Transformations-Motoren“ (Turbo-Wandler und Turbo-Kupplungen) |
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28.5.1909 |
Föttinger bittet vorzeitig aus dem Vertrag mit dem "Vulcan" entlassen zu werden, weil er den grossen Anforderungen gesundheitlich nicht mehr gewachsen ist und er einen Ruf an die Technischen Hochschule zu Danzig-Langfuhr erhalten hat |
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1909 |
Werftdampfer "Föttinger Transformator" |
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14.8.1909 |
Bestallung als Ordinarius für Schiffsmaschinenbau an der
Technischen Hochschule zu Danzig-Langfuhr
(Urkunde) |
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-1900 - 1910 - 1920 -1930 - 1940 -1945 1945 -
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Wohnsitz: Bädeckerweg 13, Zoppot bei Danzig |
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1.1.1910 - 31.7.1915 |
o. Professor an der Technischen Hochschule Danzig |
Föttinger war bis zum 30.9.24 Professor an der TH Danzig, in der Zeit vom 1.8.1915 - 15.7.1918 war er beurlaubt und leistete freiwilligen Hilfsdienst auf der Kaiserlichen Werft in Kiel |
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etwa 1910 |
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1910 |
Antrittsvorlesung an der Technischen Hochschule Danzig, Thema: "Über eine neue Anwendung des Turbinenprinzips" |
Das handschriftliche Skript befindet sich im Föttinger-Archiv |
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1910 - 1914 |
Mitglied der Institution of Naval Architects, London |
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22.6.1910 |
Der Akademische Elektro-Ingenieur-Verein München ernennt Hermann Föttinger zum Ehrenmitglied |
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10.1.1911 |
Vortrag vor dem Münchner Bezirksverein deutscher Ingenieure, Thema: "Über eine neue Anwendung des Turbinenprinzips" |
Föttinger hat das Thema seiner Danziger Antrittsvorlesung in etwas abgewandelter Form vorgetragen |
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8. 5. 1913 |
Das Seebäderschiff "Königin Luise" läuft vom Stapel. Es ist das zweite Schiff mit einem Föttinger-Transformator |
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18.6.1914 |
Vortrag auf dem Baltischen Ingenieurkongress in Malmö: Der hydraulische Transformator |
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7. 7.1914 |
Vortrag auf dem Sommertreffen der Institution of Naval Architects: Recent Development of the Hydraulic Transformer |
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5.8.1914 |
Die zum Hilfsminenleger umgebaute "Königin Luise" wird beim Minenlegen in der Themsemündung vom britischen Kreuzer Amphion versenkt |
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1.8.1915 - 15.7.1918 |
Freiwilliger Hilfsdienst auf der Kaiserlichen Werft Kiel
u.a. als Betriebsingenieur |
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27.1.1916 |
Hochschul-Festrede in der Aula der Kgl. Technischen
Hochschule Danzig zur Feier des Geburtstages Seiner
Majestät des Kaisers: |
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31.7.1916 |
Verleihung des "Eisernen Kreuzes zweiter Klasse am weißen Bande mit schwarzer Einfassung" durch Seine Majestät dem Kaiser und König Wilhelm II. |
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Dezember 1916 |
Hermann Föttinger spendet 12.100 Reichsmark zum Zwecke der Ansiedlung Kriegsbeschädigter in West- und Ostpreußen |
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8.2.1917 |
Verleihung des "Friedrich August Kreuzes II. Klasse am rot/blauen Bande" durch seine Königliche Hoheit dem Großherzog von Oldenburg |
Großherzog Friedrich August von Oldenburg ist
Ehrenvorsitzender der STG |
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23.11.1917 |
Vortrag anl. der XIX. Ordentlichen
Hauptversammlung der STG: |
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16.7.1918 - 30.9.1924 |
Föttinger nimmt seine Tätigkeit als o. Professor an der Technischen Hochschule Danzig wieder auf |
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Heirat mit Ella Margarete Fügner, geb. Schulz |
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1.12.1921 |
Übernahme in den Dienst der Freien Stadt Danzig |
Danzig war durch den Versailler Vertrag Freie Stadt geworden |
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1922 |
Auf Antrag des Marinebaurats K. Schulthes wird in der STG der sog. Fachausschuß gegründet. Zweck des Fachausschusses ist u.a. ,,... die Herbeischaffung möglichst erstrebenswerter Vorträge für die Hauptversammlung''. Mitglied des Fachausschusses sind als Vertreter der Schiffsmaschinenbauingenieure Dr. G. Bauer, Vulcan-Werk Hamburg; Geheimer Oberbaurat R. Müller von der Marineleitung und Vertreter des Vorstandes der Gesellschaft; W. Süchting, Blohm & Voss; Professor W. Laas von der Technischen Hochschule Berlin; Professor H. Föttinger von der Technischen Hochschule Danzig und Professor H. Dieckhoff von der Woermann-Linie. |
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26.4.1924 |
Vortrag auf dem International Congres voor Technische
Mechanica, Delft, Holland |
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2.5.1924 |
Patent Nr. 426198 |
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24.5.1923 - 30.10.1924 |
Berliner Berufungsverfahren (Ablauf) |
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30.10.1924 |
Ernennung zum ordentlichen Professor an der Technischen Hochschule Berlin (Urkunde) |
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29.11.1924 |
Antrittsvorlesung an der TH Berlin |
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16.11.1924 |
Ehrenbürger der Technischen Hochschule Danzig |
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9.5.1925 |
Teilnahme an der Fachsitzung, Dieselmaschinen II, gel. der 64. Hauptversammlung des VDI zu Augsburg |
Diskussionsbemerkung zu Kombiniertes Getriebe
mit selbsttätiger Zugkraftsteigerung |
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5.6.1925 |
Vortrag auf der Hydraulik-Tagung in Göttingen |
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24.10.1925 |
Wiedererwerb der deutschen und preussischen Staatsangehörigkeit unter Beibehaltung der Danziger Staatsangehörigkeit |
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22.12.1925 |
Polizeiliche Anmeldung beim 151. Polizeirevier
Berlin-Wilmersdorf |
20.4.2005 |
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14.9.1926 |
Vortrag auf dem 2. Internationalen Kongress für Technische
Mechanik an der ETH Zürich: |
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Dezember 1926 |
Scheidung von Ella Margarete Föttinger, geb. Schulz |
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10.9.1927 |
Heirat mit Klara Katharina Grau, geb. Künstler |
Die Trauung fand in der Auenkirche zu Berlin-Wilmersdorf durch den Bruder von Klara Superindendent Künstler aus Fischhausen/Ostpr. statt |
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22.9.1927 |
Vortrag auf dem Deutschen Physiker- und Mathematikertag in
Bad Kissingen: |
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November 1928 |
Föttinger verfasst eine Denkschrift über die Schiffbauforschung und formuliert dringliche Hauptforschungsgebiete |
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17. /18.4.1929 |
Vertragliche Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit Voith,
Heidenheim
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"Entscheidende Entwicklungen bei den Strömungsgetrieben und -kupplungen nach dem Föttinger-Prinzip sind untrennbar mit dem Namen Fritz Kugel verbunden. Er hat, vom Grundgedanken Föttingers ausgehend die Weiterentwicklung und die Anwendung der hydrodynamischen Kraftübertragung auf Straße, Schiene und in der Industrie bei Voith entscheidend vorangetrieben. (Quelle: Voith-Firmendruckschrift) |
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-1900 - 1910 - 1920 -1930 - 1940 -1945 1945 -
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Vorsitz des Berliner Bezirksvereins Deutscher Ingenieure |
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15. - 25.6.1930 |
Teilnahme an der 2. Weltkraftkonferenz in Berlin als Generalberichterstatter der Sektion 32: "Forschungsarbeiten" |
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6.8.1930 |
Hydraulische Schaltkupplung "System Voith-Föttinger" |
Firmendruckschrift J.M. Voith, Heidenheim
"Das
Pumpspeicherwerk Herdecke an der Ruhr", Wasserkraft und Wasserwirtschaft,
1930, Heft 12, S. 146/154 |
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1930 |
Beginn der Kooperation mit Franz Kruckenberg (Flugbahn-Gesellschaft mbH) zur Entwicklung eines Alternativantriebs für den propellergetriebenen "Schienenzeppelin. |
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1930 |
Föttinger wird vom Reichsverkehrsminister in den Aufsichtsausschuss der DVL als stellvertretender Vorsitzender bestellt.
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Chronologie von Föttingers DVL-Aktivitäten
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1931 |
Föttingers Versuchswagen mit Strömungsgetriebe (Mercedes
8/38, "umgerüstet" und mit Holzbänken versehen) |
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18.6.1931 |
Brief wegen eines versengten Hemdes an den Rektor der TH Berlin |
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6.1.1932 |
Würdigung der Arbeit Föttingers als Vorsitzender des Berliner Bezirksvereins des VDI |
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1.4.1932 |
Föttinger wird in
den neuen Vorstand der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) werden
gewählt. Er wurde am 1.8.1941 abberufen und dann am 7.1.1944 in den
Aufsichtsausschuss der DVL bestellt. |
Prof. Dr. Heinrich
H. Konen, Bonn, Vorsitzender |
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13. /19.4.1933 |
Vertrag zwischen Föttinger und der Deschimag betreffend hydraulische Turbo-Wandler und Turbo-Kupplungen |
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22.11.1933 |
Die Ehe mit Katharina Grau wird für nichtig erklärt |
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1.2.1934 |
Vertrag zwischen Föttinger und der Allgemeinen Electrizitätsgesellschaft Berlin (AEG) über „Flüssigkeitsgetriebe“ |
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9.2.1937 |
60. Geburtstag von Hermann Föttinger (Würdigung von Spannhake) |
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17./18.9.1937 |
Hauptversammlung der GAMM in Bad Kreuznach |
Zumbusch O.,
Behrens H., Beer H., Föttinger H. |
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1938 |
Der Kruckenberg-Schienenschnelltriebwagen
SVT 137 155 mit AEG-Föttinger-Getriebe wird erprobt
(Die Entwicklung lief parallel zu
der letztlich erfolgreicheren Baureihe SVT 137153 und 154 mit einem
Voith-Turbogetriebe) |
Dieses Original-Getriebe steht im
Verkehrsmuseum Dresden |
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19.10.1938 |
1. Sitzung des VDI-Fachausschusses für
Strömungsforschung in Göttingen: |
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Januar 1939 |
Ehrenmitglied im Berliner Bezirksverein des VDI (Urkunde) |
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23.2.1939 |
Bericht über Fortschritte auf dem Gebiet der allgemeinen Strömungslehre und des Turbinenwesens |
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13.10.1939 - 1945 |
Mitarbeit in der Reichsarbeitsgemeinschaft "Windkraft" (RAW) in den Sachgebieten Aerodynamik und Maschinenbau. (Ziele der RAW) |
Die Arbeit der RAW wurde in Denkschriften und Technischen
Berichten dokumentiert. (Übersicht
des Bestandes) |
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-1900 - 1910 - 1920 -1930 - 1940 -1945 1945 -
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Zu seinem 65. Geburtstag wird
Prof. Dr.-Ing. Hermann Föttinger die
Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. |
Diese Medaille wurde 1932 von Reichskanzler v. Hindenburg anl. des 100. Todestages von J.W. Goethe gestiftet. Sie hat nichts zu tun mit der seit 1955 von der Goethe-Gesellschaft vergebenen Goethe-Medaille. In der NS-Zeit wurde sie vom "Führer" verliehen. Unter anderen hat sie auch erhalten: Gulbransson, Edvard Munch, Paul Lincke |
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1942 |
Zu seinem 65. Geburtstag wird
Prof. Dr.-Ing. Hermann Föttinger (als Letztem) die Goldene Denkmünze der
Schiffbautechnischen Gesellschaft verliehen |
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7.1.1944 |
Föttinger wird auf Vorschlag der DVL-Forschungsführung vom
Reichsminister der |
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29.12.1944 |
Föttinger reicht sein letztes Patent beim Reichspatentamt ein: |
Es wurde ausgegeben am 14. Juni 1954 vom Deutschen Patent
amt der Bundesrepublik Deutschland an die Nichte Föttingers, Frau Emma
Schmidt, geb. Tamm |
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Weihnachten 1944 |
Letztes Bild
von Hermann Föttinger |
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Wintersemester 1944/45 |
Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis der TH Berlin für das Wintersemester 1944/45 |
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28.4.1945 |
Todestag Rudolf Wille |
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Das Grab
von Hermann Föttinger befindet sich auf dem Friedhof des ehem. Krematoriums
Berlin-Wilmersdorf (Berliner Str.) Der Grabstein wurde zum ehem. Hermann-Föttinger-Institut verbracht, wo er als Gedenkstein aufgestellt werden soll. Föttingers Grab wird demnächst als sog. Kriegsgrab mit einer einheitlichen Grabplatte versehen und dauerhaft von der Friedhofsverwaltung gepflegt. |
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Gründung des |
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31.1.1952 |
Ehrenpromotion Wilhelm E. Spannhake
an der |
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9.2.1952 |
Anlässlich der 75. Wiederkehr des Geburtstages von Föttinger beschließt der VDI die Verdienste Föttingers dadurch zu ehren, dass die Flüssigkeitsgetriebe und Flüssigkeitskupplungen, die auf Föttingers Gedanken der unmittelbaren Verbindung von Pumpen und Turbinen zurückgehen, als Föttinger-Getriebe und Föttinger-Kupplungen bezeichnet werden. Gedenkfeier an der Technischen Universität Berlin (Programm) |
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30.9.1952 |
Benennung einer Hamburger Straße nach
Föttingergarten im Stadtteil Barmbek-Nord |
Aufnahmen: H.-J. Reuß, Hamburg, 2009 |
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14. Juni 1954 |
Letztes Patent, das auf Föttinger als Erfinder zurückgeht: |
Das Patent wurde von Föttinger am 29.12.1944 beim Reichspatentamt
eingereicht. |
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14. Juli 1961 |
Direktor Fritz Kugel (Voith, Heidenheim) wurde wegen seiner Verdienste um die Weiterentwicklung der Föttinger-Getriebe die Würde eines Doktor-Ingenieur Ehren halber von der Technischen Universität Berlin verliehen. |
"Entscheidende Entwicklungen bei den Strömungsgetrieben und
-kupplungen nach dem Föttinger-Prinzip sind untrennbar mit dem Namen Fritz
Kugel verbunden. Er hat, vom Grundgedanken Föttingers ausgehend die
Weiterentwicklung und die Anwendung der hydrodynamischen Kraftübertragung
auf Straße, Schiene und in der Industrie bei Voith entscheidend
vorangetrieben. |
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9.2.1977 |
Festkolloquium an der Technischen Universität Berlin anlässlich der 100. Wiederkehr des Geburtstages von Hermann Föttinger |
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1.7.1977 |
Benennung einer Berliner Straße nach
Föttingerzeile
im Stadtteil Mariendorf |
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2004 |
"The shoulders on which we stand" - Anlässlich des Jahrestages 125 Jahre Technische Universität Berlin bringt die TU Berlin eine Übersicht ihrer hervorragenden Wissenschaftler heraus. u.a. informiert sie über Hermann Föttinger |
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2005 |
100 Jahre Hydrodynamik - Ein revolutionäres Patent feiert Jubiläum |
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2.2.2006 |
Vorstellung des Buches
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17.2.2006 |
Letzter Seminarvortrag im HFI |
Folien des Vortrags über Hermann Föttinger am 17.2.2006 (PDF-Datei 20,8MB) |
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5.5.2008 |
Enthüllung einer Gedenktafel für
Hermann Föttinger an der TU-Berlin, gestiftet von der Stiftung |
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Anfang 2015 |
Benennung eines Nürnberger Weges nach
Föttingerweg
im Norwesten Nürnbergs |
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