Reinhart Straszacker
(18.2.1910 - 13.10.1999)

Ehem. Doktorand von Privatdozent Dr.-Ing. Fritz Weinig an der Technischen Hochschule Berlin

Mitberichter war Professor Dr.-Ing. Hermann Föttinger

 Die am 15.10.1934 vorgelegten und am 26.11.1934 genehmigten Dissertation mit dem Titel „Die Ermittlung der Strömungsverhältnisse in Spiralgehäusen“ ist in [ 1 ] veröffentlicht. Darin findet sich folgender Lebenslauf:

 Reinhart Ludwig Straszacker wurde geboren am 18. Februar 1910 zu Vrede (Süd­afrika) als Sohn des Landmessers Christian Straszacker und seiner Ehefrau Aennie, geb. Keller. Nach Absolvierung der Regierungsschule Vrede (Südafrika) - Dezember 1925 - studierte er 4 Jahre an der Witwatersrand Universität Johannesburg (Südafrika) Allgemeinen Maschinenbau, wo er im Dezember 1929 den Grad Baccalaurus Scientiae Technicae, B. Sc. (Eng), erwarb und im Juli 1931 den Grad Magister Scientiae Technicae, M. Sc. (Eng). Am Ende eines Studiums von 5 Semestern in der Abteilung Allgemeiner Maschinenbau an der Technischen Hochschule Charlottenburg, bestand er im Februar 1933 die Diplom-Hauptprüfung im Maschinenbaufach.

Reinhart Straszacker Quelle: [ 2 ]

Der website http://heritage.eskom.co.za/heritage/Chairmen/RL%20Straszacker.htm ist zu entnehmen, dass er das Studium des Maschinenbaus an der Witwatersrand Universität mit einem cum laude abschloss und mit einer Medaille des Vizekanzlers ausgezeichnet wurde und dass das Studium an der TH Berlin mit einem Stipendium finanziert wurde.

Auf dieser Seite ist auch der weitere Berufsweg bei dem südafrikanischen Energieunternehmen Escom nachgezeichnet.

Schon in jungen Jahren war Straszacker ein begnadeter Schachspieler und so findet er auch Erwähnung im Guiness Buch der Rekorde von 2006:

Longest correspondence’: two South African players, Reinhart Straszacker and Hendrik Roelof van Huyssteen, played 112 correspondence games between 1946 and Straszacker’s death in 1999.

Straszacker starb am 13.10.1999 an den Folgen eines Autounfalls.

Quellen: