(Stand: 24.2.2016)
Durch
seine wissenschaftliche Leistung, die vielseitige Gremientätigkeit und seine Industriekontakte war Föttinger
bekannt und vor allem anerkannt.
Dies drückt sich nicht zuletzt in einer Reihe von Ehrungen aus. Die angegebenen
Urkunden sind im Besitz des Hermann-Föttinger-Archivs. Sie können durch Anklicken des entsprechenden Bildes vergrößert dargestellt werden.
1906
Silberne Medaille der Schiffbautechnischen Gesellschaft (STG) 1. Medaille der
STG überhaupt. (Im
Jahrbuch 1907 der Schiffbautechnischen Gesellschaft sind Urkunde und silberne
Gedenkmünze abgebildet, die Föttinger als Erster erhalten hat)
1909 Das Schiff Nr. 294 des Stettiner Vulcan erhält den Namen Föttinger Transformator
1910
Ehrenmitglied des
Akademischen Elektro-Ingenieur-Vereins München
1916
Eisernes Kreuz zweiter Klasse am weißen Bande mit schwarzer Einfassung durch
Kaiser Wilhelm II
1917
Friedrich August Kreuz II. Klasse am rot/blauen Bande durch seine Königl.
Hoheit, den Großherzog von Oldenburg
1924
Ehrenbürger der Technischen Hochschule Danzig
1937 anläßlich seines 60. Geburtstages bringt die Zeitschrift "Forschung auf dem Gebiet des Ingenieurwesens" ein Sonderheft heraus (Bd. 8, Nr. 1, Jan./Feb. 1937) mit einer Würdigung von Spannhake und Beiträgen von Conrad, Eicke und Wille, Hamel, Kucharski, Pantell, Sörensen, Spannhake, Vogelpohl und Mannesmann, Weinig
1939
Ehrenmitglied des Berliner Bezirksvereins des VDI
und anlässlich seines 65. Geburtstages:
1942
Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft
1942 (Letzte) Goldene Denkmünze der STG
1942
Anlässlich seines 65.
Geburtstages erhält Föttinger von der DVL
ein Fotoalbum mit einer Vielzahl historischer Aufnahmen und Dokumenten
über die DVL für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand der DVL
(Inhalt des
"Föttinger-Albums")
9.4.1946
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Gründung des Hermann-Föttinger-Instituts
für Strömungsmechanik (HFI) an der Technischen Universität Berlin
(TUB) |
9.2.1952
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Anlässlich der 75. Wiederkehr des Geburtstages von Föttinger
beschließt der VDI die Verdienste Föttingers dadurch zu |
30.9.1952
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Benennung
einer Hamburgerer Straße nach Hermann-Föttinger: Föttingergarten
im Stadteil Barmbek-Nord
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20.8.1956
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Die
Mitarbeiter des HFI ziehen in das Hermann-Föttinger-Gebäude,
einem Neubau der TU-Berlin in der |
19?? |
Ein Schiffbauersaal der TU Berlin wird nach Hermann Föttinger benannt |
1.7.1977
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Benennung einer Berliner Straße nach Hermann-Föttinger: Föttingerzeile im Stadtteil Mariendorf
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5.5.2008
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Neben einer Gedenktafel für Konrad Zuse im alten Hauptgebäude der TU Berlin hat die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring eine zweite Gedenktafel gestiftet. Sie ist Hermann Föttinger gewidmet. Die Enthüllung erfolgte am 5.5.2008 im Rahmen einer Feierstunde. Sie befindet sich im
östlichen Treppenhaus des Gebäudes EB der TU-Berlin, unweit Föttingers ehemaligem Büro. |
2015
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Benennung einer Nürnberger Straße nach Hermann-Föttinger: Föttingerweg im neuen Stadtteil GroßreuthGRÜN
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[1] Die "Goethe Medaille für Kunst und Wissenschaft" stiftete Präsident von Hindenburg 1932 anläßlich des 100. Todesjahres von J.W. Goethe. Sie wurde von Hindenburg u.a. Gulbransson, Otto Klemperer, Paul Lincke, Eduard Munch verliehen. Nach Hindenburg´s Tod übernahm Hitler in seiner Eigenschaft als Staatsoberhaupt die Verleihung und ehrte entsprechend linientreue Künstler und Wissenschaftler. Die heute seit 1952 von der Goethe-Gesellschaft verliehene Goethe-Medaille hat mit der vor dem Kriege verliehenen nur noch den Namen gemeinsam.